Batavus Fahrräder mit Tradition
Seit mehr als 100 Jahren sind Batavus Räder für ihre Qualität bekannt. 1904 hat Andries Gaastra seinen ersten Laden in Heerenveen in den Niederlanden eröffnet. Dort wurden nur Fährräder der Marken Batavus und Batafus verkauft. In den ersten Verkaufsanzeigen des Händlers war bereits die Rede von den sogenannten 'fytsen' was im friesischen für Fahrräder steht. Ab 1923 wurde der Markenname Batavus nur noch mit 'V' geschrieben.
Neben den Fahrrädern wurden ab den 30iger Jahren auch vermehr Lastenfahrräder, Motorräder und Mopeds vom Unternehmen hergestellt. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion modernisiert und ein neuer Firmenkomplex außerhalb des Ortes errichtet. 1998 kam das erste Elektrofahrrad von Batavus auf den Markt. Es trägt den Namen E-go®.
Batavus bemüht sich um Umweltfreundlichkeit
1996 entschloss sich der Hersteller nur noch Lacke auf Wasserbasis zu verwenden. Dies ist aber nur ein Punkt auf der Liste der Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit, die Batavus wichtig ist. In der Fabrik kommt nur grüner Strom zum Einsatz und das benötigte Wasser für die Produktion wird von Batavus selbst geklärt. Des Weiteren überprüft Batavus regelmäßig seine Zulieferfirmen auf deren Arbeitsbedingungen. Nach wie vor ist Batavus immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, damit die Nachhaltigkeit verbessert werden kann.
Die Leitlinien von Batavus
Wie jedes andere Unternehmen hat auch Batavus seine Leitlinien.
Der Komfort
Wer sich für ein Batavus Fahrrad entscheidet, der entscheidet sich für ein unbeschwertes Fahrradvergnügen, denn es kommen neben den modernen Materialien auch auffallende Farbkombinationen und eine perfekte Montage dazu. Jedes Batavus Fahrrad wird den individuellen Ansprüchen gerecht, was schon mit dem passenden Rahmen beginnt, sodass hier eine perfekte Körperhaltung garantiert werden kann.
Einige Modelle wir zum Beispiel das Batavus Mambo Deluxe haben einen extra weiten Einstieg, sodass hier ein Kindersitz montiert werden kann.
Mit dem Batavus AerFlow Kettenkasten behält die Kette dank eines intelligenten integrierten Spannmechanismus immer seine richtige Spannung. Eben falls zur AerFlow Kollektion gehören der verstellbare Vorbau sowie die Federgabel.
Die Qualität
Entscheidet man sich für ein Batavus Fahrrad, dann kann man sich viele Jahre daran erfreuen. Für den Rahmen wird nur Qualitätsaluminium verwendet. Die Ausstattung besteht aus hochwertigen Komponenten, die alle in der eigenen Fabrik in Heerenveen montiert werden. Angerundet wird das Ganze durch die fünf Schichten des umweltfreundlichen Lackes auf Wasserbasis. Jedes Fahrrad von Batavus wird im eigenen Testzentrum überprüft, bevor es ausgeliefert wird.
Die Sicherheit
Typisch für Batavus ist Safety First. Dies bedeutet, dass Kinderräder mit Sicherheitslenkern, einem zuverlässigen Nabendynamo und geschickt platzierten Reflektoren ausgestattet sind. Mit dem integrierten Aerflow Scheinwerfer werden Sie stets sicher gesehen und mit dem soliden Schloss werden Langfinger abgeschreckt. Die meisten Cityräder von Batavus sind mit einem Frontgepäckträger und einem stabilen Zweibeinständer ausgestattet. Mit dem integrierten Lenkerfeststeller kann man sein Fahrrad getrost abstellen, ohne dass der Lenker umschlägt und das Fahrrad umfällt.
Der Umweltschutz
Alle Modelle des Herstellers werden ökologisch und nachhaltig produziert. Alle Lacke sind auf Wasserbasis. Das benötigte Wasser für die Produktion wird selbst geklärt, und damit das Klima sowenig als möglich belastet wird, wird ausschließlich Ökostrom verwendet. Dafür wurde Batavus mit dem NuonGroenGarant Zertifikat ausgezeichnet. Also jedes Fahrrad Batavus unabhängig vom eigenen Fahrwunsch enthält ein wenig Grün.
Batavus im Radsport
Auch im Radsport machte sich Batavus einen Namen. 1966 errang Gerben Karstens mit einem Batavus Fahrrad zwei Etappensiege bei der Tour de France. Und 1975 gelang es Tineke Fopma mit der Batavus Radrennmannschaft die Goldmedaille auf der Piste Mettet – Frankreich zu bekommen. 1991 wurde dann Leontien van Moorsel auf einem Batavus Fahrrad Weltmeister im Straßenrennen.
Das Testcenter und das Museum
Ein Batavus Fahrrad ausgiebig testen
Vollkommen egal, welches Wetter gerade herrscht, im niederländischen Ede im Experience Center des Mutterkonzerns Accell Group kann man Batavus Fahrräder auf Herz und Nieren prüfen. Mit 9.000 qm kann man hier auf der größten Indoor-Teststrecke Europas alle Modelle von Batavus testen. So hat jeder die Möglichkeit sein individuelles und für ihn passendes Fahrrad zu finden.
Museumsbesuch der besonderen Art
Batavus kann auch ein Museum sein Eigen nennen. Das Museum befindet sich auf dem Firmengelände in Heerenveen in den Niederlanden. Aufgrund des 100jährigen Firmenjubiläums wurde das Museum 2004 eröffnet. Dort mann man sich mehr als 150 verschiedene Fahrräder von den Anfängen bis heute anschauen. Zur Sammlung gehören selbstverständlich auch Holzräder und historische Laufräder. Auch kommen die Motorräder aus der ehemaligen Produktion von Batavus nicht zu kurz, sodass man einen Rundum-Einblick in das Unternehmen und seine Produkte bekommt. Besichtigen kann man im Museum auch verschiedenes Fahrrad-Zubehör. Dies beginnt bei der historische Petroleumlampe und geht über die verschiedenen Fahrradpumpen bis zum modernsten Equipment der heutigen Zeit. Geöffnet ist das Museum jeden Mittwoch von 13:00 – 16:30.