Rikscha kaufen bei GreenBike
In zahlreichen Großstädten gehört die Rikscha bereits zum allgemeinen Stadtbild und nimmt auch immer mehr an Bedeutung zu. Bei GreenBike könnt ihr eine Rikscha aus europäischer Produktion kaufen. Unser Fokus liegt auf lange Haltbarkeit, denn dein Bike soll dich ja in jeder Lage unterstützen. Unser Rickshaws werden vor allem bei Organisationen eingesetzt, wie z.b. bei den Johanniter Seniorenhäusern. Diese Rikscha besteht zum größten Teil aus wartungsarmen Motorradkomponenten, die mit guter Fahrradtechnik, wie z.B. einer stufenlosen Schaltung, zusammenspielen. Mit dem Zubuchen einer Option können die Fahrräder sogar zum Lastenrad umgewandelt werden. Wir haben natürlich auch eine einfache E Bike Rikscha zum Kaufen, von der Firma Bakfiets, dieses ist ein Basismodell (günstigerer Preis), reicht somit für einfache Anwendungen aus. Die Bakfiets Rikscha kann mit viel Zubehör noch ergänzt werden.
Geschichtliches zur Rikscha
Ursprünglich stammt die orginiale Rikscha aus Asien. Waren es zur Anfangszeit noch kleine zweirädrige Gefährte, die von Menschen gezogen wurden, so wurden in letzter Zeit vermehrt Rikschas verkauft, die von einem Fahrrad angetrieben werden. Solch ein Modell nennt man Fahrrad-Rikscha, meist aktuell als Dreirad. Es ist eine Unterkategorie des Lastenfahrrades.
Das Dreirad ist EU-weit als Fahrrad (bzw. schweizerisch: Velo) zugelassen und darf nicht nur auf Straßen, sondern auch auf Fahrradwegen, Busspuren und teilweise in Fußgängerzonen genutzt werden. Das "besondere Fahrrad" ist somit für Touristen eine willkommene Alternative zu den bekannten Angeboten (z.B. Busrundfahrten) wie auch für Einheimische, die die Rikscha als Ergänzung zum Nahverkehr nutzen. In Indien und einigen anderen südostasiatischen Ländern findet man, im Gegensatz zu den elektrobetriebenen Pedelecs, zusätzlich auch noch die Autorikschas, die mittels eines Zweitakt- oder Dieselmotors betrieben werden.
Was muss bei einer modernen Rikscha beachtet werden?
Wie bereits erwähnt ist das Fahrradtaxi ein Fahrrad und darf im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden. Jedoch muss das Rad in Deutschland den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) genügen und muss verkehrssicher ausgestattet sein.
Für den Personentransport in einer Rikscha sind in Deutschland laut einem Urteil des Oberlandesgerichts in Dresden keine gesonderten Genehmigungen vonnöten.
Ausstattung zur Verkehrssicherheit
- Gut funktionierende Klingel
- Zwei voneinander unabhängige Bremsen
- Zwei rutschfeste und fest verschraubte Pedale, die hinten und vorne mit gelben Rückstrahlern ausgestattet sein müssen
- Ein weißer Frontstrahler
- Ein rotes Rücklicht
- Reflektorstreifen oder zwei gelbe Speichenreflektoren je Rad
Experten raten aufgrund der Breite der Rikscha-Fahrräder zu Reflektoren, die anderen Verkehrsteilnehmern die Breite der Rikscha anzeigen. Die Reflektoren sollten an den äußeren Enden hinten und vorne montiert werden.
Wird die Straßenverkehrsordnung nicht eingehalten, fährt man unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder ist die Rikscha nicht verkehrssicher, droht genau wie bei einem Fahrrad ein Bußgeld. Eine Helmpflicht existiert bisher noch nicht.
Organisationen in Deutschland
Besonders die aus Kopenhagen kommende Bewegung Radeln ohne Alter finden wir sehr lobenswert, dort fahren freiwillige Helfer in Berlin und anderen Städten Senioren aus, damit diese auch noch im Alter die Natur hautnah erleben dürfen. Somit hat das Fahrrad und insbesondere die Rikscha auch einen therapeutischen Effekt.
Im Video erfahrt ihr mehr zum Verein Radeln ohne Alter - mit der Rikscha durch Oldenburg - denn Jeder hat das Recht auf Wind im Haar!
Kurze Fragen und Antworten zur Rikscha
1. Wie viele Personen dürfen in einer Rikscha mitfahren?
Eine gesetzlich fixierte Obergrenze gibt es nicht. Die Bauart der Rikscha gibt die maximale Anzahl der Fahrgäste vor. Für jeden Fahrgast muss ausreichend Platz vorhanden sein. Die allermeisten Rikschas sind für einen Fahrer und zwei Fahrgäste ausgelegt.
2. Brauche ich als Rikscha-Fahrer einen Führerschein?
Einen speziellen Führerschein für Rikschas gibt es, wie beim Fahrrad, nicht. Aber solltest Du Deine Rikscha gewerblich nutzen (Fahrradtaxi), dann gilt auch weiterhin die Gewerbeverordnung. Für eine selbstständige Tätigkeit in der Personenbeförderung benötigst Du einen Gewerbeschein bei Terminfahrten und für spontane Fahrten im Tagesgeschäft eine Reisegewerbekarte.
3. Brauche ich für meine Rikscha eine Genehmigung für den Personentransport?
Nein. Mit der Gesetzesänderung vom April 2020 gibt es keinen Unterschied zwischen Fahrrad und Rikscha mehr. Es dürfen Personen transportiert werden, wenn die Bauart des Fahrzeugs dies zulässt. Der Fahrer muss mindestens 16 Jahre alt sein. Bei Fahrgästen unter 7 Jahren müssen zusätzlich entsprechende Sitze sowie ein Speichenschutz vorhanden sein.
4. Was kostet eine Rikscha?
Einsteigermodelle beginnen ab ca. 3.000 Euro. Qualitativ hochwertige Rikschas mit Elektroantrieb liegen preislich meist zwischen 5.000 und 10.000 €.